Sukiennice (Krakauer Tuchhallen)
Ursprünglich waren die Krakauer Tuchhallen hölzerne Krämerläden mit Stoffen und Tüchern, die von Verkaufsständen mit Fleischspezialitäten und anderen Waren umgeben waren. Heute finden Sie in den Krakauer Tuchhallen 2 Reihen mit Souvenirs, Schmuck und Handgefertigten Waren. Im Obergeschoss befindet sich eine Ausstellung der Polnischen Kunst und Skulpturen des 19. Jahrhunderts. Unter den Krakauer Tuchhallen, im Untergrund wurde 2010 ein Museum eröffnet – ein Spaziergang durch das mittelalterliche Krakau.
Das Schloss und die Kathedrale Wawel
Das Schloss Wawel diente sowohl als Abwehrfestung als auch als Residenz für die königliche Familie. Es umfasst eine Fläche von 7040 m² und hat 71 Ausstellungssäle, die man besichtigen kann. Eine Besichtigung umfasst, 8 ganzjährige Ausstellungen, Repräsentationsräume und Privatgemächer der Königsfamilie, die Kronjuwelenschatzkammer, die Rüstkammer, den Turm des Jan Sobieski dem III., den Turm des Sigismund von Wasa dem III., den dänischen Turm, Kurza Stopka (Turm im Schloss Wawel) (Füßenchen vom Hendl) und die königlichen Gärten. Direkt neben dem Schloss Wawel befindet sich die Kathedrale Wawel.
Die Marienkirche (Kościół Mariacki )
Die Marienkirche (Kościół Mariacki ), genannt auch Basilika der Auferstehung der Hl. Jungfrau Maria. Sie ist eine der wichtigsten Kirchen in Krakau und besitzt seit 1962 den Titel: Kleinere Basilika (Basilica minor). Im Inneren kann man den Hochaltar aus der Werkstatt von Veit Stoß bewundern und die 2 Kirchentürme repräsentieren die Geschichte Krakaus. Von dort aus kann man bis heute stündlich, dem in 4 Himmelsrichtungen ausgerichteten Horn des Hejnał lauschen.
Das Salzbergwerk in Wieliczka
Das Steinsalzbergwerk in Wieliczka liegt unweit von Krakau entfernt. Seit dem 13. JH bis 1772 zählte Wieliczka mit samt dem Salzbergwerk in Bochnia zu den Königlichen Krakauer Salinen. Das Salz, das aus den Bergwerken gewonnen wird, stammt aus dem Zeitalter des Miozän. 1976 wurde das Salzbergwerk ins Polnische Kulturdenkmalregister aufgenommen. 2 Jahre später ist sie durch die Organisation UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden.
Auschwitz-Birkenau
Das Konzentrationslager Auschwitz, war ein deutscher Lagerkomplex zur Zeit des Nationalsozialismus (1940-1945) und hatte eine Doppelfunktion als Konzentrationslager (Auschwitz) und als Vernichtungslager (Birkenau) und ist ein Symbol des Holocaust. Es trägt den Beinamen: „Todesfabrik“. Es ist das einzige KZ-Lager, das sich auf der Liste des Weltkulturerbes UNESCO befindet.
Die Abtei in Tyniec
Die Benediktinerabtei in Tyniec, zusammen mit der römisch-katholischen Peter-und-Paul-Kirche in Krakau. Die Benediktinerabtei in Tyniec befindet sich im süd-westlichen Teil von Krakau. Es ist das älteste, noch erhaltene Kloster in Polen und liegt auf einem steil emporragenden Kalksteinfelsen auf dem rechten Weichselufer. Das Kloster Tyniec wurde höchstwahrscheinlich von König Kasimir I. im Jahr 1044 gegründet.
Smocza Jama (Die Drachenhöhle)
Die Höhle Smocza Jama (deutsch: Drachenhöhle) ist eine Höhle im Massiv des Wawels. Die Legende besagt, dass dort einst der Drache von Wawel gelebt hat. Im Jahr 1972 wurde vor dem Eingang der Höhle, eine Statue des besagten Drachen aufgestellt. Sie wurde von Bronisław Chromy gefertigt. Die Höhle ist heute eine Touristenattraktion und hat eine Länge von 82 Metern.
Der Barbakan, ist der am meisten nach Norden gerichtete Teil der Festung von Krakau. Er befindet sich bei den Krakauer Alleen, vor dem Florianstor, auf der Südseite der Basztowastraße. ( ul. Basztowa)
Kopiec Kościuszki ( Der Kościuszko-Hügel )
Stellt einen der 5 Hügeln in Krakau dar und ist dem Nationalhelden Tadeusz Kościuszko gewidmet. Er befindet sich auf der Bronisława Anhöhe im westlichen Teil der Stadt Krakau. Er wurde 1820-1823 aufgeschüttet.
Das Kazimierz Viertel (das ehemalige Judenviertel)
Es gehört zur Altstadt von Krakau. Seit seiner Entstehung im 14. JH bis zum 18. und 19. JH war es eine eigenständige Stadt, die im Süden von Krakau lag und durch die Weichsel getrennt war. (Kazimierz war eine Königstadt.) Der nord-östliche Teil des Viertels umfasste das ehemalige Judenviertel. Unweit von ihm entfernt liegt die Brücke Kładka Bernatka für Verliebte Paare.
Das Florianstor
Das mittelalterliche Tor mit seinem Turm liegt im Zentrum der Altstadt in Krakau am Ende der Starße: Floriańska und an ihrer Kreuzung mit der Pijarskastraße. Es ist ein Überbleibsel der alten Stadtmauern. Sie ist eine, der 8 Abwehrmauern in Krakau. (in den Straßen: Sławkowskiej, Grodzkiej, Wiślnej, Mikołajskiej, Rzeźniczej (na Gródku), Szewskiej, Nowej i Pobocznej)
Ulica Grodzka (Grodzkastraße) in Krakau
Sie ist eine der ältesten Straßen der Stadt und war früher ein Teil der Handelsstraßen die von Süden nach Norden führten. Sie ist ein Teil des Königpfads, den die Könige benutzten um in ihre Festung Wawel zu gelangen. Der Straßennamen taucht schon in Dokumenten aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts auf.
Die Emaillefabrik von Oskar Schindler
Die Fabrik wurde 1937 gegründet und diente zur Herstellung von Email- und Blechwaren. Zuerst wurde sie gepachtet und später im Jahr 1939 vom deutschen Unternehmer Oskar Schindler, als Deutsche Emailwarenfabrik (DEF) übernommen und bis zum Jahr 1945 von ihm geleitet.
Eine Schiffsfahrt auf der Weichsel
All diejenigen die auf Abenteuer aus sind, laden wir zu einer Schiffsfahrt durch die malerischen Teile der Stadt Krakau ein. Eine Fahrt voller einzigartiger Eindrücke und unvergesslicher Ausblicke auf die Stadt und ihre Umgebung. Die Firma bietet Individuelle- und Gruppenfahrten an und auf Bestellung auch Konzerte, Tanzpartys, Bankette, Hochzeiten, und Firmen- und Familienfeiern.